C4B, Hersteller von CTI- und Unified Communications-Software, hat ab sofort eine native App für Microsoft Teams im Portfolio. Unter dem Namen „Contacts by XPhone“ sollen MS Teams-User damit auf sämtliche Kontaktdaten ihres Unternehmen zugreifen können.
Bislang hatte C4B vor allem seine UC-Komplettlösung XPhone Connect im Markt, mit der Teams-App „Contacts by XPhone“ wolle der Software-Hersteller nun neue Wege beschreiten. Mit dieser App sollen Teams-User auf sämtliche Kontaktdaten ihres Unternehmens zugreifen können.
Die Kontakte stehen dabei datenschutzkonform via Freitextsuche zur Verfügung und werden auch für die Identifizierung eingehender Anrufe genutzt. Alle Contacts-Funktionen sollen sich dabei sowohl am Desktop als auch mobil am Smartphone nutzen lassen. Das Phänomen des unbekannten Anrufers soll damit der Vergangenheit angehören. „Wer geht denn heute noch ans Telefon, wenn eine unbekannte Nummer anruft“, gibt Oliver Ciupke, der die Geschäfte von C4B seit Jahresbeginn leitet, zu bedenken.
Die Contacts-App selbst wird in Microsoft Azure gehostet. Der Daten-Konnektor, über den sich diverse Anwendungen oder auch Daten-Formate wie CSV, TXT oder LDAP anbinden lassen, wird hingegen On-Premises installiert. Auf diese Weise wolle man den Datenschutz sicherstellen.
„Zentral war für uns die Bereitstellung einer nativen Teams-App“, berichtet Ciupke. „Gerade für große Unternehmen und Konzerne wäre alles andere ein No-Go, weil hier ausschließlich zertifizierte Apps zugelassen sind.“
Im Channel werde die neue Lösung laut C4B-Vertriebsleiterin Anna Schleipfer-Chakhchoukh gut aufgenommen; Vertriebsparter wie Distributoren hätten demnach ihr Interesse bekundet, Contacts by XPhone in ihr Portfolio aufzunehmen.
„Mit der Contacts-App können unsere Partner Kunden adressieren, die zwar eine MS Teams-Strategie verfolgen, aber dabei nicht auf eine umfangreiche Kontaktdaten-Integration verzichten wollen. Oder Unternehmen, die parallel zu Teams eine Lösung für telefonintensive Abteilungen benötigen, denen die Teams-Features nicht reichen“, erklärt Schleipfer-Chakhchoukh.